Geldscheine aus Westerbork
Inventarnummer89/078
TitelGeldscheine aus Westerbork
BeschreibungA: 10 CENT (rosablau) Maße: 53 mm * 105 mm
B: 25 CENT (rotbraun) Maße: 53 mm * 105 mm
C: 50 CENT (hellblau) Maße: 53 mm * 105 mm
D: 100 CENT (hellgrün) Maße 63 mm * 125 mm
A-D Vorderseite: Lagerbild u. Beschriftungen
Rückseite: Unterschrift des Lagerkommanten sowie Datierung u. Seriennummer
(Vergleichsstück 89/077)
B: 25 CENT (rotbraun) Maße: 53 mm * 105 mm
C: 50 CENT (hellblau) Maße: 53 mm * 105 mm
D: 100 CENT (hellgrün) Maße 63 mm * 125 mm
A-D Vorderseite: Lagerbild u. Beschriftungen
Rückseite: Unterschrift des Lagerkommanten sowie Datierung u. Seriennummer
(Vergleichsstück 89/077)
EntstehungsortDeutschland oder Niederlande
Datum 1944 - 1944
EntstehungszeitraumNS-Zeit
ObjektbezeichnungGhettogeld
SachgruppeMünzen, Zahlungsmittel, Medaillen
MaterialPapier
TechnikDruck
Format
Breite: 10.5 cm
Höhe: 5.3 cm
Breite: 10.5 cm
Höhe: 5.3 cm
Breite: 10.5 cm
Höhe: 5.1 cm
Breite: 12.2 cm
Höhe: 6 cm
Höhe: 5.3 cm
Breite: 10.5 cm
Höhe: 5.3 cm
Breite: 10.5 cm
Höhe: 5.1 cm
Breite: 12.2 cm
Höhe: 6 cm
ErwerbungsartAnkauf
BemerkungenAuch in Westerbork wurde eine eigene Währung eingeführt. Neben den Papierscheinen gab es Münzen aus Aluminium oder Magnesiumlegierung. Darüber hinaus gab es Gutscheine für Nahrungsmittel, vor allem Brotkarten.
Alle anderen Währungen wurden daraufhin für ungültig erklärt und deren weitere Verwendung mit der Todesstrafe geahndet.
Verzweifelt tauschten die meisten Juden*Jüdinnen ihr Geld und ihre Wertgegenstände gegen die neue Währung ein, in der Hoffnung, damit Nahrungsmittel kaufen zu können. Diejenigen, die Geld von ihren Familien zugeschickt bekamen, erhielten die neue Währung als Ersatz. Das Geld aber bekam die Besatzung der SS.
Die neue Währung war nahezu wertlos.