Jüdisches Museum Westfalen | Details

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Reproduction

Inventarnummer2008/016

TitelOhne Titel

Hersteller Rosemarie Koczÿ (Künstlerin)‎

BeschreibungVor einem grau schraffiertem Hintergrund möglicherweise eine überkopf hängende Person.

EntstehungsortCroton-on-Hudson (New York)

Datum 1986-02-25

Entstehungszeitraum20. Jh.

ObjektbezeichnungTuschezeichnung

SachgruppeGrafik

MaterialPapier

Format

Breite: 27 cm
Höhe: 35.5 cm

ErwerbungsartSchenkung

BemerkungenDie in Recklinghausen geborene Künstlerin Rosemarie Koczÿ (1939 - 2007) hat sich Anfang der 1990er Jahr als jüdische Schoa-Überlebende ausgegeben. Wie 2017 aufgedeckt wurde, war sie jedoch wie ihre Eltern und Großeltern römisch-katholisch getauft und wurde 1938 vom nationalsozialistischen Regime als „deutschblütig“ eingestuft. Nachweise dafür, dass sie in einem Konzentrationslager inhaftiert war oder anderweitig verfolgt wurde, gibt es keine. Ihre Gründe dafür sich als Schoa-Überlebende auszugeben, sind unklar. Als Teil ihrer Auseinandersetzung mit der Schoah entstanden ab etwa 1980 tausende schwarz-weiße Tuschezeichnungen.

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